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Intervallfasten - ärztlich empfohlen
Intervallfasten verbessert den Stoffwechsel, entlastet die Leber, führt zum Abbau von Fett, beruhigt entzündliche Prozesse. Lässt sich gut ins Leben integrieren.
Das Intermittierende Fasten – auch als „Hirschhausen-Fasten“ populär – hat sich als lebenspraktisches Konzept bewährt. Im Gegensatz zu längerem Fasten wird dabei die Muskelmasse nicht abgebaut, der Stoffwechsel wird nicht gedrosselt.
- Die Darmflora erholt sich.
- Die Zellen, die oft mit Stoffwechsel-Produkten angefüllt sind, können ihre inneren Restbestände abbauen und sich auf Neues vorbereiten.
- Das Immunsystem regeneriert sich, weil es sich nicht mit den Nahrungsbestandteilen beschäftigen muss.
- Aufbau-Hormone und Regenerations-Hormone werden angeregt, selbst im Gehirn bilden sich neue Synapsen. Die Stimmung steigt.
- Die Lebensdauer wird länger.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten und Varianten:
- 16:8, d.h. 8 Stunden Essenszeit (meist 2 gute Mahlzeiten), dann 16 Stunden nicht Essen
- 18:6 mit verlängerter Essenspause
- 1 oder 2 Tage in der Woche komplett fasten
- Das 16:8 oder 18:6Konzept an 5 Tagen in der Woche, 2 Tage (Wochenende) freies Essen
Die Erfahrung zeigt: ohne Einschränkungen beim Essen gelingt trotzdem sicher das Abnehmen.
Längere Essenspausen entsprechen unserem evolutionär entwickelten Stoffwechsel, immer gab es längere Zeiten mit wenig Nahrung.
Früher aus der Altersforschung entwickelt (Säugetiere, die auf unterste Kaloriendosis gesetzt werden, leben länger), empfehlen Ärzte das Konzept jetzt bei Übergewicht und Stoffwechselstörungen wie Metabolisches Syndrom, ungünstigem Fettstoffwechsel, Fettleber, und gerne bei Diabetes.
Der renommierte Diabetologe Prof. Stephan Martin (Düsseldorf)
hat in einem Bericht von der Jahrestagung der Europäischen Diabetesgesellschaft die Ergebnisse des Symposiums „We are what we not eat“ also „Wir sind was wir nicht essen“ am 5.10.2020 zusammengefasst.
Das Wesentliche:
- 6 Stunden essen und 18 Stunden fasten ist effektiver als 8:16 Stunden
- Nicht nur das Gewicht verbessert sich, sondern auch verschiedene StoffwechselParameter:
- der Insulinspiegel sinkt
- Insulinresistenz und oxidativer Stress bessern sich
- entzündliche Prozesse lassen nach
- der Blutdruck sinkt
- die Blutfette verbessern sich
Vor allem das Absinken des Insulinspiegels ist wesentlich: Insulin blockiert die Fettverbrennung. „Jedesmal, wenn ich esse, ist meine Fettverbrennung dahin“.
Deswegen ist das Intervallfasten eine gute Empfehlung zum Abnehmen und auch für Diabetiker.
Empfehlung von Prof. Martin zum Intervallfasten:
Jeder muss seinen Weg finden, der für ihn in sein normales Leben fast. Die genaue Form ist zweitrangig. Wir sollten machen, was am besten in unser Leben passt.
Weitere Informationen zum Intervallfasten auch z.B. bei Andreas Michalsen
https://www.prof-michalsen.de/intervallfasten/
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